BIP — zaghafter Lichtblick am Horizont

Deutschlands Wirtschaft ist im vergangenen Jahr kalenderbereinigt um 0,1 Prozent geschrumpft. Das ist enttäuschend. Nach der Revision der Daten zeichnet sich ab, dass der Rückgang sich im vierten Quartal beschleunigt hat. Hauptbremser war das produzierende Gewerbe, und hier insbesondere die Energieproduktion aufgrund des Abschaltens dreier Atomkraftwerke und der Drosselung der Kohlekraftwerke.

Entspannung im Euroraum — trotzdem leichte Rezession

Auch kommende Woche stehen eine Reihe von europäischen Konjunkturdaten auf der Agenda. „Die Daten dürften die anhaltende Konjunkturstabilisierung im Euroraum bestätigen. Bei einer leichten Rezession bleibt es wohl dennoch“, erwartet Robert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck weiter: „Gerade nach den zuletzt niedriger als erwarteten Inflationszahlen richtet sich der Blick bereits auf die EZB-Sitzung am 14. Dezember. Die Notenbank dürfte ihre Leitzinspause bestätigen und die Reinvestition fälliger Anleihen im Rahmen des Anleihekaufprogramms bald beenden.“

BIP weiter auf Schrumpfkurs

Die deutsche Wirtschaft kommt nicht in die Gänge. Im dritten Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt um 0,1 Prozent geschrumpft. Nach einer Stagnation im zweiten Quartal verringerte sich die Wirtschaftsleistung somit das dritte Mal in Folge innerhalb eines Jahres.

Der Riese taumelt (etwas)

China war in den vergangenen Jahren bzw. zwei Jahrzehnten der Inbegriff des Wachstums. Nichts schien das Riesenreich zu erschüttern. Das Regime in Peking hatte alles im Griff. Mit Corona und der harten Gangart vor Ort haben sich die Vorzeichen (etwas) geändert. Das Wachstum schwächelt, andere südostasiatische Staaten holen auf. Ist das nur eine Momentaufnahme oder verstetigt sich dieser Trend?

Neu-Kalibrierung bei Anleihen sinnvoll

Tobams Co-CIO Axel Cabrol sieht einen Shift in der bisherigen Dynamik des Anleihemarktes, der eine Neu-Kalibrierung der Asset Allokation nahelegt. Mit welchen Schwerpunkten Anleger sich die besten Chancen auf Kapitalzuwachs und -erhalt sichern können, beantwortet Cabrol im monatlichen CIO View der französischen Quantboutique Tobam.

Es ist Zeit, Indien neu zu entdecken

Am 20. Mai war es auf den Tag genau 525 Jahre her, dass Vasco da Gama Indien erreichte. Da Gama erfüllte damit einen Auftrag des portugiesischen Königs Manuel I. Dieser hatte ihn auf die Reise geschickt mit dem Ziel, einen Seeweg nach Indien zu finden, um den Handel mit Gewürzen und anderen wertvollen Waren zu erleichtern. Die Portugiesen waren zwar nicht die ersten Europäer, die den Subkontinent erreichten, aber sie waren tatsächlich die ersten, die den Seeweg von Europa nach Indien über den Indischen Ozean entdeckten und nutzten. Diese Entdeckung ermöglichte es Portugal, einen Handelsstützpunkt in Indien zu errichten und das Geschäft mit Gewürzen und anderen Waren aufzubauen.

Deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle

Es herrscht konjunkturelle Flaute in Deutschland. Das Bruttoinlandsprodukt stagniert in den ersten drei Monaten des Jahres gegenüber dem Vorquartal. Das belegt, dass sich die Dynamik über die vergangenen Quartale deutlich abgeschwächt hat. Das hat drei Gründe: Erstens hat der Nachfrageschub nach dem Ende der Pandemie an Kraft verloren. Zweitens hat der Wirtschaft der Gegenwind immer stärker ins Gesicht geblasen, da die deutlich gestiegenen Lebenshaltungskosten den Haushalten vor allem wegen der Preissprünge bei Energie und Lebensmitteln zugesetzt haben. Und drittens haben die im letzten Jahr andauernden Sorgen vor Energieengpässen die Investitionstätigkeit der Unternehmen im ersten Quartal gedämpft.

Italien und die Krisen

Italien ist ein schönes Land. Gutes Essen, entspannte Leute und eine tolle, abwechslunsgreiche Landschaft. Wäre da nicht das Problem mit der Politik. Erneut steht eine Regierung vor dem Aus. Ministerpräsident Mario Draghi, von 2011 und 2019 Präsident der Europäischen Zentralbank, wollte zurücktreten. Staatspräsident Sergio Mattarella lehnte ab. Die politische Zukunft Draghis steht in den Sternen.

Drittverwendungsfähigkeit ist für das Risikomanagement entscheidend

Mit Science & Technology Real Estate – Immobilien mit Nutzern aus dem Bereich der Forschung und Entwicklung – wartet ein neues Segment innerhalb des Immobiliensektors mit stark wachsendem Investoreninteresse auf. Doch was macht dieses Segment aus? Was unterscheidet es von Büroimmobilien? Und worauf müssen Anleger bei ihren Investments achten? INTELLIGENT INVESTORS hat mit Dr. Thomas Kallenbrunnen, Managing Director des Investmentmanagers und Projektentwicklers GARBE Institutional Capital, über das Thema gesprochen. INTELLIGENT INVRESTORS: Wie definieren Sie Science...

SOCIAL MEDIA

RECHTLICHES

AGB
DATENSCHUTZ
IMPRESSUM
© wirkungswerk
ALLE RECHTE VORBEHALTEN

Anmeldung zum Newsletter