Private-Equity-Branche steht vor neuem Hoch

Die Corona-Pandemie hat den jahrelangen Höhenflug der Private-Equity-(PE-)Branche im Frühjahr 2020 abrupt gestoppt. Doch die Pause war nur von kurzer Dauer. Nach Asien ist das Geschäft erst in Nordamerika, dann in Europa zügig wieder angesprungen. Weltweit investierten Buy-out-Fonds im vergangenen Jahr mit 592 Milliarden US-Dollar sogar 8 Prozent mehr in neue Deals als 2019. Das sind Ergebnisse des zwölften „Global Private Equity Report“ der internationalen Unternehmensberatung Bain & Company.

Corona – die Chancen für Private Equity

Auch Private Equity (PE) ist nicht immun gegen den Corona-Virus. Nach einer Auswertung von Bain & Company ist die Anzahl der Buyout-Transaktionen von Anfang des Jahres bis Mai um 60 % zurückgegangen. In ähnlicher Größenordnung reduzierte sich die PE-Aktivität im Zuge der globalen Finanzkrise – nur dass es damals von 2007 bis 2009 gedauert hat, um die Anzahl der Deals um 50 % schrumpfen zu lassen. Erst in 2010 gewann damals der Buyout-Markt wieder an Dynamik. Ganz anders in der Corona-Krise: Bereits im Juni nahm die Anzahl der Transaktionen wieder zu und wir erwarten einen weiteren Anstieg nach der Sommerpause im September.

Beförderung bei Bain & Company

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company hat Dr. Christian Kinder zum neuen Leiter der Praxisgruppe Versicherungen in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) ernannt. Seine neue Führungsrolle hat Kinder zum 1. April 2020 übernommen. Die Beratung von Versicherungsunternehmen ist eine der wichtigsten Säulen des überdurchschnittlichen Wachstums von Bain.

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