Schreckgespenst Stagflation: Warum sich Anleiheinvestoren keine langfristigen Sorgen machen müssen

Anleiheinvestoren haben sich in diesem Jahr bereits mit unzähligen Herausforderungen konfrontiert gesehen – von niedrigen Zinsen über eine steigende Inflation bis hin zu sehr engen Spreads. Jetzt droht das nachlassende globale Wachstum in eine Stagflation überzugehen. Zu einer Stagflation kommt es, wenn sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt, die Arbeitslosigkeit steigt und die Inflation hoch bleibt.

Unterschiedliche Marschrichtungen

Die vergangenen Wochen standen ganz im Zeichen der Zentralbanken. „Anfang März hat die Europäische Zentralbank (EZB) vorgelegt und eine Beschleunigung ihrer Anleihekäufe zugesagt, um auf die Verschärfung der Finanzierungsbedingungen besser reagieren zu können“, sagt Dr. Volker Schmidt, Senior Portfolio Manager bei Ethenea. „Die EZB hat angekündigt, ihre Anleihekäufe im Rahmen des Pandemie-Notfallprogramms (PEPP) von derzeit knapp 20 Milliarden Euro wöchentlich deutlich zu erhöhen. Damit möchte sie einem Anstieg der Anleiherenditen entgegenwirken.“  

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