Team wechselt von AGI zu AB

AllianceBernstein L.P. („AB”) erweitert seine Kompetenz und sein Produktangebot im Bereich europäischer und globaler Wachstumsaktien. Im Januar 2024 wird ein Team aus fünf Portfoliomanagern unter der Leitung von Thorsten Winkelmann von Allianz Global Investors zu der globalen Vermögensverwaltungsgesellschaft wechseln. Das Team wird von London und Frankfurt am Main aus operieren. 

Closing nach wenigen Monaten

Allianz Global Investors das erste Closing des Allianz Private Debt Secondaries Fund (APDS) bei 250 Mio. EUR bekanntgegeben. Der Fonds wurde im September 2022 aufgelegt und ist der erste Sekundärmarktfonds der Allianz Gruppe. Mit dem APDS können institutionelle Anleger von der starken Position der Allianz bei Investitionen in Primärmarktfonds und Co-Investitionen im Bereich Private Debt profitieren und in Sekundärmarkttransaktionen in den USA, Europa und Asien investieren. Das Zielvolumen des Fonds beträgt 500 Mio. EUR. 

Allianz investiert in finnischen Entwickler von grünem Wasserstoff und Power-to-Gas Ren-Gas

Allianz Capital Partners hat im Namen der Allianz eine Vereinbarung über den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an dem finnischen Projektentwickler Ren-Gas unterzeichnet. Ren-Gas ist der führende nordische Projektentwickler für grünen Wasserstoff und Power-to-Gas mit Sitz in Finnland. Das Unternehmen wurde 2021 von einem Team mit langjähriger Branchenerfahrung und Erfolgsbilanz gegründet, um ein dezentrales Power-to-Gas-Portfolio zu entwickeln. Dabei liegt der Schwerpunkt zunächst auf Finnland mit Potenzial für eine Ausdehnung auf weitere europäische Länder. Die Allianz wird Ren-Gas Eigenkapital in Höhe von 25 Millionen Euro zur Verfügung stellen, um die Umsetzung des Projektportfolios und die Geschäftstätigkeit des Unternehmens voranzutreiben. Die Allianz wird eine Minderheitsbeteiligung an Ren-Gas halten verbunden mit einer Rahmenvereinbarung für weitere Investitionen in das Ren-Gas-Projektportfolio. 

FED muss sich auf ihr Hauptmandat der Preisniveaustabilität konzentrieren

Die US-Inflation hat im Juni erneut auf der hohen Seite überrascht: Der Anstieg der Verbraucherpreise lag bei 9,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und die Kerninflation bei 5,9 Prozent – im Vergleich zu Erwartungen in Höhe von 8,8 bzw. 5,7 Prozent. Beim gegenwärtigen Stand der Dinge kann das Risiko nicht ausgeschlossen werden, dass sich das inflationäre Umfeld verfestigt, insbesondere durch Zweitrundeneffekte. Daher hat die Fed keine andere Wahl, als sich auf ihr Hauptmandat – Wahrung der Preis-niveaustabilität – zu konzentrieren und weiterhin schnell und entschlossen zu handeln. Unserer Ansicht nach sollte sie daher eine weitere Anhebung der Fed Funds Rate um 75 Basispunkte beschließen. 

Die EZB darf nicht länger warten

Die Europäische Zentralbank (EZB) hinkt bei der Normalisierung ihrer Geldpolitik weit hinterher und darf mit der Anhebung der Zinssätze nicht länger warten. Unter ihrer Präsidentin Christine Lagarde sollte die EZB daher einen aggressiven Ton anschlagen und endlich handeln – und zwar mit einer ersten Zinserhöhung um 50 Basispunkte, im Unterschied zu den von den Märkten erwarteten 25 Basispunkten. Denn ist es schwer vermittelbar, den Sommer mit negativen Zinsen zu verbringen, wenn die Inflation in der Eurozone weiter ansteigt: Im Mai lag sie bei 8,6 Prozent gegenüber Vorjahr und der Höhepunkt ist noch nicht erreicht. Ein zusätzliches Argument für die EZB, ihre Entschlossenheit zu zeigen, ist die Schwäche des Euro gegenüber dem Dollar, der die Rohstoffpreise weiter in die Höhe treibt.  

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