Jahr des Drachen: Hoffnung für Chinas Wirtschaft?

Das Jahr des Drachen hat am 10. Februar 2024 begonnen und viele hoffen, dass es erfolgreicher sein wird als das Jahr des Hasen. Der Hase, ein ängstliches Tier, schien beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten in den Bau zu flüchten, als die chinesischen Märkte im Jahr 2023 stark einbrachen. Der mythische Drache soll Optimismus in den angeschlagenen chinesischen Aktienmarkt bringen.

Rallye an den Anleihe- und Aktienmärkten im Juli macht den Effekt der Zinserhöhungen zunichte

Nach den jüngsten guten US-Beschäftigungszahlen hoffen die Anleihemärkte zumindest auf kleine Signale, dass der Inflationsdruck nachlässt. Es wird jedoch noch einige Zeit dauern, bis der Konjunkturzyklus eine entscheidende Wende hin zu niedrigeren Zahlen vollzieht. Der Zinsstraffungszyklus hat der US-Wirtschaft noch keinen wirklichen Schaden zugefügt, so Hendrik Tuch, Head of Fixed Income bei Aegon Asset Management.

Qualitätsdividendentitel bieten Schutz bei wankenden Märkten

Angesichts der schwachen Aktienmärkte ist es für Anleger an der Zeit, "Dividenden-Aristokraten", "-Könige" und "-Diamanten" zur Aufstockung ihrer Portfolios in Betracht zu ziehen. Unternehmen, die ihre Dividende über mehrere Jahrzehnte hinweg jedes Jahr erhöht haben, sollten in einem Umfeld hoher Inflation, steigender Zinsen und zunehmender Ängste vor einer wirtschaftlichen Rezession nicht ignoriert werden.

Standpunkte zur EZB-Sitzung

Die EZB-Sitzung brachte wohl für viele Marktteilnehmer keine großen Neuigkeiten. Andreas Billmeier von Western AM und Marcel van Zuilen, Senior Portfolio Manager, Fixed Income bei Aegon Asset Management, kommentieren die Lage.

Auch bei 3 % Inflation kein Zusammenbruch des Anleihenmarktes

Die Inflation in Großbritannien könnte in diesem Jahr auf bis zu 3 % ansteigen, da die Auswirkungen höherer Rohstoffpreise und die Basiseffekte das System durchdringen. Die Inflation ist seit einigen Jahren gedämpft, wobei eine Deflation eine realere Bedrohung darstellt. Da sich die Volkswirtschaften von der Pandemie erholen, wird erwartet, dass die Konjunkturpakete, die in die Weltwirtschaft fließen, zu höheren Preisen führen werden.

Biden-Konjunkturprogramm zeigt Wirkung

Für Frank Rybinski, CFA, Chef-Makrostratege bei Aegon Asset Management, bringt die neue Administration anstehende politische Veränderungen u.a. bei Ausgaben, Steuern und dem Handel mit sich. Dabei sieht Rybinski unterschiedliche Auswirkungen auf den Markt aufgrund der Neuausrichtung.

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