Studie: Staatsinvestoren stocken bei Gold und Anleihen auf

Laut einer Studie von Invesco zeigen sich Staatsinvestoren auch nach dem Pandemie-Ausbruch bei Aktien eher zurückhaltend und wählen selektiv Anleihen, illiquide Alternativen und Infrastrukturprojekte. Aktien haben aber trotz der vergangenen Rallye derzeit eher schlechtere Aussichten bei Staatsinvestoren.
22. Juli 2020
Gold - Foto: Alexander Limbach

Laut einer Studie von Invesco zeigen sich Staatsinvestoren auch nach dem Pandemie-Ausbruch bei Aktien eher zurückhaltend und wählen selektiv Anleihen, illiquide Alternativen und Infrastrukturprojekte. Aktien haben aber trotz der vergangenen Rallye derzeit eher schlechtere Aussichten bei Staatsinvestoren.

Das zeigt Invescos jährlich erscheinende Global Sovereign Asset Management Study, eine umfassende Analyse der Einschätzungen von 139 Chief Investment Officers, Anlageklassen-Verantwortlichen und Senior-Portfoliostrategen von 83 Staatsfonds und 56 Zentralbanken, die zusammen ein Vermögen von knapp 20 Billionen US-Dollar verwalten.

Wie die Autoren darlegen, waren viele staatliche Investoren verhältnismäßig gut auf die Covid-Pandemie vorbereitet. Durch den Rückgang der Bewertungen und viel nicht investiertes Kapital eröffnet sich ihnen durch diese Krise eine gute Kaufoption. Als Treuhänder langfristig angelegten Kapitals kommt den meisten zugute, dass sie auch in der Krise nicht unter Druck stehen, Anlagen zu verkaufen. Gold als auch entsprechende Anleihen sind im Fazit hoch im Kurs bei den staatlichen Investoren. (ah)

Foto: © Alexander Limbach — stock.adobe.com

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