Starke Trends als Chance im Fondsgeschäft nutzen

Fondsinitiatoren blicken in eine spannende Zukunft. Neue Änderungen in der Regulatorik und deren Umsetzung schaffen neue Trends im Asset Servicing. Die wichtigsten Trends neben der Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten sind alternative Assets, Tokenisierung, Smart Contracts, Blockchain und KI.
22. September 2021
Blockchain network concept , Distributed register technology , Block chain text and computer connection with colored background. 3D Rendering

Fondsinitiatoren blicken in eine spannende Zukunft. Neue Änderungen in der Regulatorik und deren Umsetzung schaffen neue Trends im Asset Servicing. Die wichtigsten Trends neben der Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten sind alternative Assets, Tokenisierung, Smart Contracts, Blockchain und KI.

Alternative Assets, Tokenisierung und Smart Contracts, Blockchain und Künstliche Intelligenz – das sind die wichtigsten Trends, welche die Fondsindustrie künftig herausfordern werden, ihr zugleich aber neue Chancen bieten. Gleich mehrere regulatorische Vorgaben weisen die Richtung: AIFMD II, OGAW VI, die Offenlegungsverordnung, das Gesetz zur Einführung von elektronischen Wertpapieren, das Fondsstandortgesetz (FoStoG) mit der isolierten Umsatzsteuerbefreiung für die Management- Fee bei Wagniskapitalfonds oder auch die Erweiterung des Anlagekatalogs von Spezial-AIFs um Kryptowerte. Ungebrochen bleibt dabei vor allem der Trend zu alternativen Assets wie Real Estate und Real Assets. Themen wie Immobilien, Infrastruktur, Private Equity, Mikrofinanz sind gerade für institutionelle Investoren weiterhin ein attraktiver Renditetreiber und es lohnt sich, diese Assetklassen weiter beziehungsweise differenzierter zu erschließen.

In Luxemburg begleiten DZ PRIVATBANK und IPConcept ihre Kunden bereits seit 2007 im Bereich der alternativen Investmentfonds, sie haben dieses Geschäft kontinuierlich auf 13,4 Mrd. Euro per Ende April ausgebaut. Die DZ BANK in Deutschland hat ihre Position als führende Verwahrstelle von Offenen Immobilienfonds mit der Übernahme der Verwahrstellenaktivitäten eines Mitbewerbers weiter gefestigt. Aktuell verwahrt die DZ BANK per 31. März 2021 ein Volumen von 60,6 Mrd. Euro in Immobilien- und Sachwertefonds – und die Nachfrage ist auch im Jahr 2021 hoch. T

okenisierung und Smart Contracts

Die zunehmend digitale Entwicklung wird auch in den nächsten Jahren eine Herausforderung und Chance für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Verwahrstellen sein. Der Anspruch der DZ BANK-Gruppe – und somit der Initiative FONDSHAFEN – ist es, technologische Trends frühzeitig zu erkennen, für die Kunden nutzbar zu machen und Lösungsangebote in das bestehende Produktportfolio zu integrieren. Aufgrund der hohen Relevanz werden diese Themen in unterschiedlichen Projekten vorangetrieben.

Die DZ BANK-Gruppe unterhält als Beschleuniger für innovative Themen ein eigenes InnovationLAB und ist mit ihrer Beteiligung an der Abwicklungsplattform Finledger bereits seit einiger Zeit aktiver Partner einer blockchainbasierten Plattform zur Abwicklung von Schuldscheindarlehen. Auch die Digitalisierung von Wertpapieren schreitet voran und die Ausführung eines Smart Derivative Contracts (SDC) für ein außerbörsliches Zinsderivat wurde gehandelt und abgewickelt.

Der Weg von der Verwahrung tokenisierter Assets über die Tokenisierung von Anteilscheinen bis hin zu komplett tokenisierten Sondervermögen ist noch weit und erstreckt sich über viele Einzelschritte. Der ausschlaggebende Punkt wird sein, wie schnell attraktive Vermögensgegenstände in Kryptohüllen verfügbar sind und welche positiven Abgrenzungsmerkmale sie zu etablierten Angeboten aufweisen.

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