Satte Zuflüsse beim BlackRock Circular Economy Fund

Anleger haben dem BlackRock Circular Economy Fund bereits vor dessen einjährigem Jubiläum mehr als 900 Millionen Dollar Kapital anvertraut. Der Fonds wurde im Oktober 2019 in Partnerschaft mit der Ellen MacArthur Foundation (EMF) aufgelegt, einem internationalen Vordenker im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft. Vor diesem Hintergrund sucht der Fonds gezielt nach Unternehmen, die Vorreiter im Kampf gegen Klimawandel, Verlust von Biodiversität und Plastikmüll sind.
2. Oktober 2020
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Anleger haben dem BlackRock Circular Economy Fund bereits vor dessen einjährigem Jubiläum mehr als 900 Millionen Dollar Kapital anvertraut. Der Fonds wurde im Oktober 2019 in Partnerschaft mit der Ellen MacArthur Foundation (EMF) aufgelegt, einem internationalen Vordenker im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft. Vor diesem Hintergrund sucht der Fonds gezielt nach Unternehmen, die Vorreiter im Kampf gegen Klimawandel, Verlust von Biodiversität und Plastikmüll sind.

Der BGF Circular Economy Fund investiert in Unternehmen, die Zugang zum Thema Kreislaufwirtschaft bieten. Kreislaufwirtschaft ist ein Ansatz, der auf eine wirtschaftliche Entwicklung zugunsten von Unternehmen, Gesellschaft und Umwelt abzielt, und gewinnt an Bedeutung. Dadurch können sich entsprechende Unternehmen besser entwickeln als der breite Aktienmarkt. BlackRock zufolge lassen sich drei Gruppen von Unternehmen unterscheiden, die das Thema Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Der BGF Circular Economy Fund investiert in eben diese drei Gruppen:

  • WEGBEREITER: Unternehmen, die neue, innovative Lösungen entwickeln, um Firmen und Verbrauchern die Teilhabe an der Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen
  • ANPASSER: Firmen, die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft übernehmen – mit positivem Beitrag zu ihrem Unternehmenswert
  • BEGÜNSTIGTE: Unternehmen, die alternative Produkte oder Dienstleistungen mit Beitrag zur Kreislaufwirtschaft anbieten

Evy Hambro, Globaler Leiter für Thematische und Branchen-Investments bei BlackRock, sagt: „Wir messen den Fortschritt von Unternehmen im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft. Dabei ist ermutigend zu sehen, dass Jahr für Jahr mehr Unternehmen von sich aus relevante Zahlen veröffentlichen, etwa bezüglich Plastikmüll, der Haltbarkeit von Produkten sowie recycelter und erneuerbarer Grundstoffe. Wir bei BlackRock sind davon überzeugt, dass die fortschrittlichsten und innovativsten Unternehmen – etwa in Bezug auf Müll, der auf Deponien landet, den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen und die erzeugte Verschmutzung – Anlegern auch signifikante Renditen bieten können. Branchen tendieren immer mehr zur Kreislaufwirtschaft. Dieser Wandel geht mit neuen Wachstumsquellen einher und bietet Chancen durch Disruption.“

Thomas Fekete, Leiter Strategie und Produkte für nachhaltige Geldanlage in EMEA bei BlackRock, ergänzt: „Anreizprogramme der Regierungen beschleunigen weltweit den Übergang zur Kreislaufwirtschaft, schützen Biodiversität und reduzieren Verschmutzung – angeführt vom Green Deal der EU. Wir stehen vor einer neuen Ära der Erholung und Regeneration. Angesichts dessen dürften Initiativen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft gemeinsam mit nachhaltiger Infrastruktur und Innovationen bei Anlegern hohe Priorität genießen – in Anbetracht der Chancen zur Wertschöpfung, die damit verbunden sind.“

Foto: © everst — stock.adobe.com

 

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