Rekorde über Rekorde

Passive Investmentvehikel befinden sich weiter auf der Überholspur. So haben ETFs bereits im Juli 2021 bei den Nettozuflüssen den Rekord aus 2019 übertroffen und bereits 104,2 Milliarden Euro eingesammelt. Seit Beginn des Jahres flossen monatlich im Durchschnitt 14,9 Milliarden Euro in ETFs. Seit Anfang 2015 lag der monatliche Durchschnitt bei 6,9 Milliarden Euro. Das Thema ESG ist mitdominierend, so Lyxor in einer aktuellen Erhebung.
16. August 2021
Foto: © WrightStudio - stock.adobe.com

Passive Investmentvehikel befinden sich weiter auf der Überholspur. So haben ETFs bereits im Juli 2021 bei den Nettozuflüssen den Rekord aus 2019 übertroffen und bereits 104,2 Milliarden Euro eingesammelt. Seit Beginn des Jahres flossen monatlich im Durchschnitt 14,9 Milliarden Euro in ETFs. Seit Anfang 2015 lag der monatliche Durchschnitt bei 6,9 Milliarden Euro. Das Thema ESG ist mitdominierend, so Lyxor in einer aktuellen Erhebung.

Die Entwicklung der vergangenen Monate setzte sich im Juli 2021 fort: Die Aktiensparte sammelte die meisten Vermögenswerte ein, während sich die Zuflüsse in Fixed Income Produkte nach einem durchwachsenen zweiten Quartal erholen konnten.

Blick auf ETFs

Insgesamt flossen im Juli 2021 11,8 Milliarden Euro in ETFs. Davon entfielen 6,8 Milliarden Euro auf Renten-ETFs und 5,3 Milliarden Euro auf Aktien-ETFs. ESG-ETFs setzten ihren starken Trend fort und sammelten 8,2 Milliarden Euro ein. Der Großteil davon entfiel auf ESG-Aktien-ETFs.

Eine gegenläufige Entwicklung war bei Smart-Beta-ETFs zu beobachten, diese verzeichneten Abflüsse in Höhe von 1,6 Milliarden Euro. Die starke Dynamik bei Value-ETFs verlor an Zugkraft, während Quality-ETFs stärker nachgefragt wurden.

Anlageklassen im Fokus

Im Fixed Income Bereich sammelten Fonds und ETFs zusammen 31,6 Milliarden Euro ein. Davon entfielen 24,8 Milliarden Euro auf Fonds und 6,8 Milliarden Euro auf ETFs.

Bei den Aktien verzeichneten ETFs und offene Fonds einen Nettozufluss von 20,7 Milliarden Euro. Dabei flossen 15,5 Milliarden Euro in Fonds und 5,3 Milliarden Euros in ETFs. Breiter ausgerichtete Engagements und der Gesundheitssektor waren dabei besonders gefragt. (ah)

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