Ökopionier feiert 30-jähriges Bestehen

Der „EB-Öko-Aktienfonds“ der EB – Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM) wird in diesen Tagen 30 Jahre alt. Der Ökopionier unter den Fonds ist einer der ersten, der es Anlegern ermöglichte, konsequent in nachhaltige Aktien zu investieren.
14. Mai 2021
Jubiläum - Foto: Alexander Limbach

Der „EB-Öko-Aktienfonds“ der EB – Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM) wird in diesen Tagen 30 Jahre alt. Der Ökopionier unter den Fonds ist einer der ersten, der es Anlegern ermöglichte, konsequent in nachhaltige Aktien zu investieren. 

Heute ist der „EB-Öko-Aktienfonds“ einer der ersten Fonds in Deutschland, der die Voraussetzungen als „Impact Investment“ nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung erfüllt. Impact Investments richten sich an Anleger, die langfristig eine möglichst positive messbare ökologische, soziale und/oder unternehmensethische Wirkung erzielen möchten.

Dr. Oliver Pfeil, CIO und Geschäftsführer der EB-SIM, sagt: „Jeder Euro, der in eine nachhaltige Geldanlage investiert wird, kann etwas bewegen. Das ist unsere Überzeugung und nach dieser handeln wir seit mehr als 30 Jahren. Die Gründung des ersten Nachhaltigkeitsfonds war 1991 eine echte Pionierleistung. Heute sind wir erneut ein Vorreiter bei Nachhaltigkeit, indem wir den EB-Öko-Aktienfonds zu einem Impact Investment weiterentwickeln. Wir wollen soziale, ökologische und unternehmensethische Ziele noch stärker in den Fokus rücken und einen messbaren Effekt für eine bessere Welt erzeugen.“

Das Fondsmanagement der EB-SIM orientiert sich beim Investmentprozess konsequent an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs), wodurch das Portfolio auch auf die Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens (CO2-Reduktion, „Zwei-Grad-Ziel“ zur Begrenzung der Erderwärmung) ausgerichtet ist. Im ersten Schritt filtert das Fondsmanagement aus den circa 8.800 Aktien des globalen Aktienindex MSCI World All Countries IMI, der sowohl Unternehmen aus Industrienationen als auch aus Schwellenländern umfasst, alle Unternehmen mit kontroversen Geschäftsfeldern und ‑praktiken sowie einer negativen SDG-Bilanz heraus. Im nächsten Schritt werden die Unternehmen ermittelt, die zu einer der drei folgenden Gruppen gehören:

  • Ökologische Führerschaft (Environmental Leader)
  • Ökologischer Fortschritt (Environmental Progress)
  • Zielerreichung bei ökologischen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen – den SDGs 6, 7, 12, 13, 14 und 15 (Environmental Impact)

Aus diesem nachhaltigen Investmentuniversum wählt das Fondsmanagement unter Verwendung eigener Scoring-Modelle die Unternehmen aus, die unter nachhaltigen und finanziellen Gesichtspunkten am attraktivsten sind. Zusätzlich setzt des Fondsmanagement auf Unternehmensdialoge, um die notwendige Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.

„Die Performance des EB-Öko-Aktienfonds zeigt, dass sich ethisch und ökologisch verantwortungsvolles Anlegen und eine gute Wertentwicklung nicht ausschließen. Das Gegenteil ist der Fall. Gut gemanagt, ermöglicht Impact Investing Anlegern einen doppelten Ertrag: Zur Wertentwicklung kommt die Gewissheit, mit dem investierten Kapital etwas Gutes bewirken zu können“, sagt EB-SIM-Geschäftsführer Dr. Oliver Pfeil. (ah)

Foto: © Alexander Limbach — stock.adobe.com

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