Der norwegische Staatsfonds hat im ersten Halbjahr wegen der schwächelnden Aktienmärkte einen Rekordverlust verbucht. In Worten belief sich das Minus auf satte 160 Milliarden Euro. Das gab der weltgrößte Staatsfonds bekannt.
Der 1,3 Billionen Euro schwere Fonds musste zwischen Januar und Juni einen Verlust von 14,4 Prozent hinnehmen. Hohe Inflation, der Ukraine-Krieg und die anhaltende Nervosität an den Märkten waren in der Summe für den Verlust ausschlaggebend. Insbesondere der Abschlag bei den Tech-Werten wog im ersten Halbjahr 2022 schwer. (ah)