Nachranganleihefonds liefern erneut verlässliche Ausschüttungen

Anleger, die am Rentenmarkt aktiv sind, mussten in den vergangenen 12 Monaten sehr gute Nerven haben und teilweise historische Drawdowns verkraften. Auf der anderen Seite sind die Bedingungen für Neuanlagen so günstig wie seit vielen Jahren nicht mehr. Besonders attraktiv erscheinen aktuell die Bewertungen von Nachranganleihen. So liegt beispielswiese die Umlaufrendite der im ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) enthaltenen Anleihen bei über 8,5% (Stand: 25.08.2022) und dies bei einem durchschnittlichen „A-“Rating der Emittenten.
30. August 2022
Markus Barth - Foto: © ARAMEA AG

Anleger, die am Rentenmarkt aktiv sind, mussten in den vergangenen 12 Monaten sehr gute Nerven haben und teilweise historische Drawdowns verkraften. Auf der anderen Seite sind die Bedingungen für Neuanlagen so günstig wie seit vielen Jahren nicht mehr. Besonders attraktiv erscheinen aktuell die Bewertungen von Nachranganleihen. So liegt beispielswiese die Umlaufrendite der im ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) enthaltenen Anleihen bei über 8,5% (Stand: 25.08.2022) und dies bei einem durchschnittlichen „A-“Rating der Emittenten.

Anleger, die auf Ausschüttungen setzen, können sich erneut auf Nachranganleihen verlassen. Auch in 2022 wird der ARAMEA Rendite Plus (WKN: A0NEKQ) am 15.09.2022 wieder verlässlich 4,80 Euro je Anteil ausschütten. „Viele unserer Kunden sind an stabilen Ausschüttungen aus ordentlichen Erträgen sehr interessiert“, sagt Markus Barth, Vorstandsvorsitzender der ARAMEA Asset Management AG. Daher sei es auch weiterhin Kern der Arbeit des Portfoliomanagements, diese sicherzustellen. Bezogen auf den aktuellen Anteilspreis werden somit erneut – wie in den drei Vorjahren – rund 3 Prozent ausgeschüttet.

Die nachhaltige Variante des ARAMEA-Flaggschiffs, der ARAMEA Rendite Plus Nachhaltig (WKN: A2DTL7), wird in diesem Jahr 2,30 Euro pro Anteil ausschütten. Dies entspricht einer Ausschüttungsrendite von gut 2,60 Prozent. Der verantwortliche Fondsmanager und ARAMEA-Vorstand Sven Pfeil bleibt weiter optimistisch, auch im kommenden Jahr genügend ordentliche Erträge erwirtschaften zu können. „Es gibt interessante Papiere am Markt, die mit einem hohen Kupon ausgestattet sind, da  Nachranganleihen auf das Eigenkapital angerechnet werden dürfen. Daher sind die Emittenten bereit, mehr dafür zu bezahlen.“ Gerade durch die gestiegenen Zinsen stünden auch wieder erheblich attraktivere Kupons bei den Papieren zu Buche.

Dies bestätigt auch sein Kollege Andreas Dimopoulos, Leiter Fonds- und Portfoliomanagement Renten bei der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH, dessen HANSArenten Spezial (WKN: A2AQZW) sogar ausschließlich in Investment Grade Titel investiert und dennoch per 01.09.2022 mit einer Ausschüttung von 1,70 Euro je Anteil bzw. 3,17 Prozent zu glänzen weiß. „Gerade Industrieunternehmen entdecken Nachranganleihen zunehmend für sich, nachdem der Bereich lange massiv von Banken und Versicherungen dominiert wurde“, beobachtet der Experte einen weiteren Trend. Somit sei eine immer breitere Diversifikation möglich. (ah)

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