Der ab heute zunächst in Deutschland zum Vertrieb zugelassene institutionelle Publikumsfonds Metzler Long/Short Volatility kann mithilfe einer innovativen Optionsstrategie von steigenden und fallenden Aktienmärkten profitieren. In einem Umfeld höherer Korrelation zwischen Aktien und Renten soll der Fonds mit einer Zielrendite von Geldmarkt plus vier Prozent (nicht garantiert) institutionellen Investoren als diversifizierende Portfolioergänzung dienen. Für die Umsetzung der komplexen Optionsstrategie verfolgt das Portfoliomanagement einen aktiven, diskretionären Investmentansatz. Alle Handelsentscheidungen werden durch technische Modelle unterstützt, die aktuelle Marktbedingungen und das Volatilitätsumfeld analysieren.
Opportunitäten gezielt nutzen
Der Investmentansatz zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität aus. „Durch die zugrunde liegenden Long-Positionen sind wir bei starken Marktbewegungen nicht gezwungen Risiken zu reduzieren, sondern können diese als Opportunität nutzen. Wir wollen Optionen genau zu dem Zeitpunkt handeln, wenn andere handeln müssen“, erläutert Christoph Sporer, verantwortlicher Portfoliomanager im Team Absolute Return & Wertsicherung der Metzler Asset Management GmbH. „Unser Investmentansatz ist diskretionär und regelbasiert, aber nicht regelgebunden. Das gibt uns die nötige Flexibilität, um auch Intraday-Opportunitäten nutzen zu können“, ergänzt Sporer, der seit über zehn Jahren erfolgreich Optionsstrategien konzipiert und managt. Als Anlageuniversum dienen dem Metzler Long/Short Volatility überwiegend Optionen auf liquide Aktienindizes mit dem Schwerpunkt S&P 500.
Diversifikation und Stabilität für institutionelle Portfolios
Durch die ausgewogene Portfoliostruktur soll eine möglichst stabile Performance erzielt werden. Tendenziell weist die Optionsstrategie eine leicht positive Korrelation zu den Kursen am Aktienmarkt auf, wenn diese leicht fallen oder steigen. Bei stark fallenden Aktienkursen besteht die Möglichkeit, hohe Kursgewinne zu erzielen. Dieses Verhalten konnte die Metzler-Strategie, die bereits seit Mai 2021 in Spezialfonds eingesetzt wird, gerade im laufenden Jahr eindrucksvoll unter Beweis stellen. Grundsätzlich profitiert die Strategie von hoher Volatilität sowie klaren Trends, ruhige Seitwärtsphasen bieten dagegen weniger Potenzial. Damit grenzt sie sich deutlich von vielen am Markt verfügbaren Optionsstrategien ab. Durch das ausgewogene Rendite-Risiko-Verhältnis eignet sich der Metzler Long/Short Volatility als stabilisierender und diversifizierender Baustein institutioneller Portfolios. Dennoch sollten sich Anleger bewusst sein, dass die in der Strategie gehaltenen Wertpapiere erheblichen Wertschwankungen unterliegen können, verbunden mit Kapitalverlust. (ah)
