Gebündelte Kräfte

Institutionelle Investoren sind auf stetige Erträge angewiesen. Da das Niedrigzinsumfeld auf absehbare Zeit weiter Bestand haben wird, sind Alternativen gefordert. Auf der Suche nach langfristigen und verlässlichen Einnahmequellen rücken Immobilien in den Fokus von Anlegern. Dabei stehen institutionelle Investoren vor der Herausforderung, den richtigen Weg für eine Immobilieninvestition zu finden. Club-Deals bieten die Möglichkeit, große Immobilientransaktionen zu tätigen, die allein kaum zu stemmen wären.
18. März 2021
Foto: © Всеволод Володарский - stock.adobe.com

Institutionelle Investoren sind auf stetige Erträge angewiesen. Da das Niedrigzinsumfeld auf absehbare Zeit weiter Bestand haben wird, sind Alternativen gefordert. Auf der Suche nach langfristigen und verlässlichen Einnahmequellen rücken Immobilien in den Fokus von Anlegern. Dabei stehen institutionelle Investoren vor der Herausforderung, den richtigen Weg für eine Immobilieninvestition zu finden. Club-Deals bieten die Möglichkeit, große Immobilientransaktionen zu tätigen, die allein kaum zu stemmen wären.

Was macht den Charme von diesen Club-Deals aus? Fakt ist, ihre Anzahl und das getätigte Volumen sind in den zurückliegenden Jahren stetig gestiegen. Es handelt sich dabei um Co-Investments von Investoren mit einer gleichgerichteten Interessenlage. Die Investoren bündeln ihr Kapital und kaufen gemeinsam ein Einzelobjekt oder ein Portfolio. Attraktiv sind Club-Deals auch für Unternehmer, die über ein weitverzweigtes Netzwerk verfügen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Gemeinsam lassen sich Projekte in einer Größenordnung realisieren, die eben sonst außen vor bleiben müssten. Zudem wird das Risiko auf mehrere Schultern verteilt. Eine Risikostreuung. Voraussetzung dabei ist, dass sich alle Mitinvestoren einig sind und ihre Interessen deckungsgleich.

Daher ist es unabdingbar, dass ein Fokus auf die Partnerwahl gelenkt wird. Insbesondere jene Investoren kommen in die engere Wahl, die möglicherweise über eine weltweite Vernetzung mit breitem Marktzugang zu einer Vielzahl von Objekten und profunder Erfahrung in Sachen Transaktionen verfügen, um maßgeschneiderte Investments zu tätigen.

Seit Jahren setzen Profiinvestoren folglich vermehrt auf Club-Deals. Auch die Deka wartet beispielsweise neben vielen anderen Anbietern mit einem entsprechendem Club-Deal Angebot auf. Konkrete Beispiele dafür sind der Deka-Immobilien Fokus Prag sowie der Deka-Immobilien Fokus Wien.

Festzuhalten bleibt, dass diese Art des Immobilien-Investments bei institutionellen Investoren sowohl bekannt als auch durchaus begehrt ist. Die Details werden zwischen den beteiligten Parteien festgelegt, die auch alle wesentlichen Entscheidungen gemeinsam treffen. Es handelt sich somit um ein „echtes unternehmerisches“ Immobilieninvestment. Damit unterscheidet sich der Club-Deal grundlegend von Immobilienfondsprodukten, die von einem Fondsmanager verwaltet werden und der Investor eher nur eine passive Rolle einnimmt.

Quelle: Foto: © Всеволод Володарский — stock.adobe.com

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