Ein Jahr nach dem Start zieht die Fondsbörse Private Markets eine positive Zwischenbilanz: Mit mandatierten Verkaufsaufträgen von rund 100 Millionen Euro bestätigt die Plattform ihre Rolle als liquider und regulierter Handelsplatz im deutschen Sekundärmarkt für Spezial-AIFs. Für die Zielgruppe der institutionellen Anleger werden derzeit Anteile an Wohnimmobilienfonds sowie Büro‑, Gewerbe- und Logistikfonds angeboten.
Für eine Transaktion im Bereich der Wohnimmobilienfonds laufen derzeit bereits konkretere Gespräche mit Kaufinteressenten. Die weiteren Fondsanteilsverkäufe befinden sich in der finalen Vorbereitungsphase und werden voraussichtlich im ersten Quartal 2025 abgeschlossen.
„Der Erfolg unseres Handelsplatzes zeigt sich nicht nur in den vielen wertvollen Gesprächen mit Interessenten – sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite –, sondern vor allem im aktuellen Transaktionsvolumen und dem nachweisbaren Kaufinteresse. Ein Sekundärmarkthandel für Institutionelle war in Deutschland längst überfällig“, erläutert Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Private Markets.
Nachfrage treibt Geschäftswachstum
Neben den bereits mandatierten Verkaufsaufträgen liegen weitere Verkaufsanfragen in Höhe von mindestens 100 Millionen Euro von verschiedenen Kunden vor. Dieser Anstieg unterstreicht die stetig wachsende Marktpräsenz der Fondsbörse Private Markets und ihre Bedeutung für Investoren, die nach liquiden Handelsmöglichkeiten für Spezialfonds suchen.
„Wichtig zu verstehen ist, dass die meisten Verkaufsaufträge auf strategischen Entscheidungen beruhen. Die Gründe, sich von Fondsanteilen zu trennen, sind vielfältig. Häufig geht es um gestiegene Eigenkapitalunterlegungen, Fusionen oder die Notwendigkeit, Immobilienquoten zu reduzieren. Die Fondsperformance spielt selten eine Rolle. Es geht vielmehr um gezielte Portfolioumschichtungen“, ergänzt Jan-Peter Schmidt, Bereichsvorstand der Fondsbörse Private Markets.