Family Offices plagen Nachfolgesorgen

Bewährtes sollte erhalten bleiben. Das gilt prinzipiell auch für Family Offices mit all ihren Rechten und Pflichten. Dort scheinbar ist das einfacher gesagt als operationell umgesetzt. Dieser Schluss liegt eine aktuelle Auswertung der UBS nahe.
17. Juli 2020

Bewährtes sollte erhalten bleiben. Das gilt prinzipiell auch für Family Offices mit all ihren Rechten und Pflichten. Dort scheinbar ist das einfacher gesagt als operationell umgesetzt. Dieser Schluss liegt eine aktuelle Auswertung der UBS nahe.

Obwohl sich Family-Offices-Besitzer selbst in vorgerücktem Alter befinden, haben demnach ein Drittel der Family Offices keinen Nachfolgeplan. Die Schweizer Großbank UBS befragte mehr als 120 der weltweit größten Family Offices mit durchschnittlich rund 1 Milliarde Euro verwaltetem Vermögen.

Für viele Family Offices sei die Nachfolgeregelung ein Thema, das zwar im Raum steht, aber nicht konsequent angepackt wird. Die meisten Teilnehmer betreuen zwar ohnehin bereits zwei Generationen, aber der Teufel liegt sozusagen im Detail. Vieles bleibt nebulös und ist ungeklärt. Am besten sind der Studie zufolge asiatische und US-Family-Offices vorbereitet, während die europäischen Kollegen sich weniger damit auseinandersetzten. (ah)

Foto: © syahrir — stock.adobe.com

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