Drinhausen verlässt Deutsche Bank

Der Chefjustiziar der Deutschen Bank, Florian Drinhausen, wird das Unternehmen zum 31. Mai 2020 in gegenseitigem Einvernehmen verlassen. Bis die Nachfolge geklärt ist, übernimmt einstweilen Rechtsvorstand Stefan Simon seine Aufgaben. Drinhausen gehörte dem Unternehmen seit 2014 an.
30. April 2020
Deutsche Bank

Der Chefjustiziar der Deutschen Bank, Florian Drinhausen, wird das Unternehmen zum 31. Mai 2020 in gegenseitigem Einvernehmen verlassen. Bis die Nachfolge geklärt ist, übernimmt einstweilen Rechtsvorstand Stefan Simon seine Aufgaben. Drinhausen gehörte dem Unternehmen seit 2014 an.

„Mit Florian Drinhausen verliert die Deutsche Bank einen geschätzten Kollegen“, sagte Christian Sewing, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank. „Mit seiner Erfahrung und Expertise hat Florian Drinhausen wesentlich dazu beigetragen, die komplexen Streitfälle der Vergangenheit abzuschließen und die Rechtsrisiken der Bank abzubauen. Wir bedauern, dass er die Deutsche Bank verlässt, und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

„Florian Drinhausen ist eine wichtige Führungspersönlichkeit und ein herausragender Jurist“, fügte Karl von Rohr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und unter anderem verantwortlich für die Bereiche Recht und Governance, hinzu. „Ich schätze seinen juristischen Scharfsinn, seine Lösungsorientierung sowie den Mut und die Fähigkeit, auch in schwierigsten Situationen immer einen gangbaren Weg zu finden. Florian Drinhausen hat sich in seiner Zeit bei der Deutschen Bank große Verdienste erworben. Dafür danken wir ihm sehr.“

Drinhausen war 2014 von der Anwaltskanzlei Linklaters zur Deutschen Bank gewechselt, wo er zunächst als General Counsel die Regionen Europa, Nahost und Afrika verantwortete. 2016 übernahm er zusätzlich die Verantwortung für die Governance-Strukturen der Bank, 2018 wurde er zum Leiter der Rechtsabteilung und General Counsel bestellt. (ah)

Foto: ©  jcg_oida — stock.adobe.com

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