DEUTSCHE FINANCE GROUP mit diversifizierter Unternehmensstrategie in die Zukunft

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat sich in den letzten Jahren zu einer der führenden deutschen Investmentgesellschaften für institutionelle Investoren positioniert und verwaltet aktuell ein Vermögen von 8,2 Mrd. Euro. Durch innovative Fondsstrategien ermöglicht die DEUTSCHE FINANCE GROUP ihren Privatanlegern darüber hinaus einen exklusiven Zugang zu institutionellen Märkten und das gemeinsame Investieren mit finanzstarken institutionellen Investoren. INTELLIGENT INVESTORS im Exklusiv-Interview mit den Executive Partnern und Vorständen Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer über die aktuelle Investitions- und Unternehmensstrategien der Investmentgesellschaft.
20. September 2021

II: Privatanleger konnten sich über zwei institutionelle Club Deals auch an dem Projekt Boston beteiligen, welche Rollen nehmen zukünftig institutionelle Club Deals als Kapitalanlage für Privatanleger ein?
Müller: Die Strukturierung von Prime-Investments über institutionellen Club Deals ist für uns die Zukunft. Bei einem Club Deal kooperieren in der Regel mehrere institutionelle Investoren als Partner, um ein befristetes Projekt gemeinsam erfolgreich zu realisieren. Alle Details werden dabei zwischen den beteiligten Investoren vereinbart und alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam getroffen. Es handelt sich somit um ein echtes unternehmerisches Immobilieninvestment. Die Vorteile von einem institutionellen Club Deal liegen auf der Hand: Die Ausgestaltung ist flexibel, und es handelt sich um maßgeschneiderte Investments, bei denen die Investoren die Kontrolle behalten und viel mitentscheiden können. Anlagestrategien lassen sich somit zielgenau und effektiv realisieren.

Dieser Aspekt ist von großer Bedeutung, da der institutionelle Club Deal bereits eine erfolgreiche Due-Diligence-Prüfung vom institutionellen Investor durchlaufen hat und in der Regel alle Parameter wie Rendite, Risiko, Kosten, Laufzeit und Exit-Strategie feststehen. Privatkunden erhalten nach der Due-Diligence von institutionellen Investoren eine Tranche und investieren somit gemeinsam in das gleiche Investment. Natürlich gibt es auch Unterschiede: zum einen in der rechtlichen Ausgestaltung der Investmentstrukturen, zum anderen bei den Gebühren. Im Privatkundengeschäft wird das Eigenkapital in der Regel über Vertriebskanäle in Form von Alternativen Investmentfonds, kurz AIFs, platziert. Diese enthalten naturgemäß andere Kosten als institutionelle Mandate, bei denen das Eigenkapital bereits bei der Konzeption in einem Betrag vorab zugesagt wird. Unser erster institutioneller Club Deal in Boston für Privatanleger mit einer Laufzeit von nur drei Jahren und einer geplanten Kapitalrückzahlung an die Anleger in Höhe von 140 %, war nach Vertriebsstart innerhalb von wenigen Tagen mit 40 Mio. USD vollständig platziert. Auch der im Juli 2021 lancierte Alternative Investmentfonds Boston II wurde mit einem prospektierten Fondsvolumen von 58. Mio. USD innerhalb von nur fünf Wochen erfolgreich geschlossen. Unser Ziel ist, auch im Jahr 2022 Privatanlegern das Investieren in institutionelle Club Deals – speziell auch in Boston – zu ermöglichen. Die Herausforderung liegt aber daran, die Tranche überhaupt von den institutionellen Investoren zu bekommen, denn Investitionen in Lab-Offices erfahren aufgrund der seit Jahren weltweit steigenden Forschungsaktivitäten für Impfstoffe und Arzneimittel derzeit eine besondere hohe Nachfrage von institutionellen Investoren und gelten als das Immobilieninvestment der Zukunft. Wir haben aber bereits jetzt mehr Kapitalzusagen von institutionellen Investoren für den institutionellen Club Deal Boston III als wir für das Projekt benötigen.

II: Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat mit der Platzierung ihrer Publikums-AIF die Grenze von 1. Mrd. EUR platziertem Eigenkapital überschritten, wie erklären Sie diesen Vertriebserfolg?
Müller: Der Vertrieb hat bei der Deutsche Finance Group schon immer einen hohen Stellenwert und findet in allen unseren anderen Geschäftsbereichen große Anerkennung. Wir verfügen über langjährige Erfahrung beim Vertrieb von Kapitalanlageprodukten und unterstützen unsere Vertriebspartner bei ihrem Tagesgeschäft. Denn kein Produkt verkauft sich von alleine, sondern findet den Weg zum Anleger in der Regel über den Vertriebskanal. Gerade deshalb geht es insbesondere darum, die Bedürfnisse sowie die Anforderungen unserer Vertriebspartner zu verstehen. Ein weiterer wichtiger Faktor dabei ist die Fachkompetenz auf Ebene des Produkts und selbstverständlich beim Verkaufsprozess. Unsere Geschäftsführer und Vertriebsmanager verfügen nachweislich über eine hervorragende Produkt- und Fachkompetenz. Entscheidend für den Erfolg im Vertrieb ist es, nicht nur Vertrieb zu verstehen, sondern Vertrieb zu leben! In den letzten Jahren hat sich die Deutsche Finance Group bei Vertriebspartnern als zuverlässiger Produktpartner etabliert. Für Vertriebspartner ist es sehr wichtig, dass Sie einen zuverlässigen Zugang zu innovativen Produkten erhalten, um Ihre Kunden jederzeit zum Thema Kapitalanlage beraten zu können. Unser Vorteil ist es, dass wir jederzeit ‚liefern‘ können, da wir neben institutionellen Club Deals auch unser Basisprodukt „Portfoliofund“ als institutionelle Investmentstrategie anbieten.

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