Der schwierigen Marktlage getrotzt

PATRIZIA hat im Geschäftsjahr 2022 weltweit Transaktionen im Wert von 6,5 Milliarden Euro1 abgeschlossen. Die abgeschlossenen Transaktionen gingen im Vergleich zum Vorjahr nur leicht, um 1,5 Prozent zurück und lagen damit über dem Marktdurchschnitt. Rund 70 Prozent der Transaktionen waren Akquisitionen.
8. Februar 2023
Foto: © kurosuke - stock.adobe.com

PATRIZIA hat im Geschäftsjahr 2022 weltweit Transaktionen im Wert von 6,5 Milliarden Euro1 abgeschlossen. Die abgeschlossenen Transaktionen gingen im Vergleich zum Vorjahr nur leicht, um 1,5 Prozent zurück und lagen damit über dem Marktdurchschnitt. Rund 70 Prozent der Transaktionen waren Akquisitionen.

Das höchste Transaktionsvolumen verzeichnete der Wohnimmobiliensektor mit 1,8 Milliarden Euro (29 Prozent des Gesamtvolumens). Rund 1,4 Milliarden Euro (23 Prozent) entfielen auf den Infrastrukturbereich. Das Segment Logistik umfasste 1,3 Milliarden Euro (22 Prozent). Sowohl das Volumen als auch der Anteil der Logistiktransaktionen stiegen im Vergleich zum Vorjahr, und auch ein deutlicher Anstieg des Transaktionsvolumens im Infrastrukturbereich trug dazu bei, Rückgänge bei Büro- und Wohnimmobilien auszugleichen.

Im Jahr 2022 waren die bedeutendsten Märkte für PATRIZIA die DACH-Region (29 Prozent), die Iberische Halbinsel (16 Prozent) sowie Großbritannien und Irland (elf Prozent). Im Vergleich zu 2021 stieg der Anteil der Transaktionen auf der Iberischen Halbinsel um mehr als das Zweieinhalbfache. In Frankreich und Italien verdoppelte sich der Anteil der Transaktionen. Der wachstumsstärkste Markt war Japan, wo sich das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfachte. Strategiegemäß hat sich dadurch die Präsenz von PATRIZIA in der asiatisch-pazifischen Region deutlich verstärkt.

Das robuste Transaktionsvolumen im Jahr 2022, in dem durchschnittlich etwa drei Transaktionen pro Woche abgeschlossen wurden, unterstreicht die Erweiterung der Produktpalette von PATRIZIA.  Das Unternehmen hat bewiesen, dass es auch in einem schwierigen Marktumfeld für seine Kunden erfolgreich ist. In den vergangenen fünf Jahren hat PATRIZIA Real Asset Transaktionen im Wert von insgesamt rund 37 Milliarden Euro abgewickelt.

Philipp Schaper, CEO European Real Estate bei PATRIZIA, sagt: „Trotz eines herausfordernden Jahres 2022, das von Zinserhöhungen, dem Krieg in der Ukraine und anhaltenden Verzögerungen in den Lieferketten geprägt war, hat PATRIZIA weiterhin hochwertige Immobilien- und Infrastrukturdeals in ganz Europa sowie im asiatisch-pazifischen Raum abgeschlossen. Unsere Strategie, ein globaler Real-Asset-Akteur zu werden, geht auf. Im vergangenen Jahr konnten wir eine Reihe unserer Flagship-Fonds erfolgreich erweitern, insbesondere den PanEuropean-Fonds, der ein Fondsvolumen von einer Milliarde Euro erreicht hat, und unseren Smart Cities Infrastructure Fund‘ (SCIF). Zudem haben wir einen Immobilienfonds in Japan aufgelegt und damit unsere Präsenz in der asiatisch-pazifischen Region ausgebaut. Wir werden auch künftig unsere kombinierte Immobilien- und Infrastrukturexpertise konsequent stärken, um für unsere Anleger weiterhin erheblichen und langfristigen Mehrwert zu schaffen.“

Graham Matthews, CEO von PATRIZIA Infrastructure, fügt hinzu: „Das Jahr 2022 war ein Meilenstein für PATRIZIA, da wir unsere globalen Infrastrukturinvestitionen deutlich ausgebaut haben. Wir haben nicht nur einen neuen Fonds im asiatisch-pazifischen Raum aufgelegt, sondern auch erheblich in unsere Flagship- und High-Yield-Debt-Fonds in Europa investiert. Und unser globaler Smart-Cities-Fonds überstieg die Marke von 600 Millionen Euro an zugesagten Investitionen. Dadurch haben wir unser Anlageportfolio für intelligentere, besser vernetzte Gemeinschaften auf der ganzen Welt erweitert. Infrastruktur ist ein zentraler Bestandteil der Wachstumsstrategie von PATRIZIA und wird in den kommenden Jahren für Anleger aufgrund des hohen Inflationsschutzes und der Ertragssicherheit noch wichtiger werden.“

Trotz einer Verlangsamung der Wohnimmobilieninvestitionen schloss PATRIZIA im Auftrag ihres Living-Cities-Fonds erfolgreich ein Forward-Funding-Geschäft mit einem Volumen von 600 Millionen Euro zum Erwerb eines Wohnportfolios mit zehn Gebäuden in Barcelona ab. Zu den bemerkenswerten Transaktionen im Infrastrukturbereich gehörten Investitionen in Ottima und Selettra, zwei der führenden italienischen Unternehmen für intelligente Straßenbeleuchtung, sowie eine Mehrheitsbeteiligung an dem italienischen Bio-Flüssiggas-Hersteller Biomet, der den strategischen Schritt von PATRIZIA zu einem globalen Real-Asset-Investor unterstreicht. Der Erwerb der größten niederländischen Logistikimmobilie, eines Verteilzentrums in Rotterdam, gehörte zu den bedeutendsten Logistik-Deals des Jahres 2022.

Die vorläufigen Finanzergebnisse von PATRIZIA für das Geschäftsjahr 2022 werden am 28. Februar 2023 veröffentlicht.

SOCIAL MEDIA

RECHTLICHES

AGB
DATENSCHUTZ
IMPRESSUM
© wirkungswerk
ALLE RECHTE VORBEHALTEN

Anmeldung zum Newsletter