AXA IM gibt Women Empowerment Fund neue Ausrichtung

Der 2017 aufgelegte AXA WF Framlington Women Empowerment Fund investierte bislang in Unternehmen, die die Geschlechtervielfalt förderten. Seit dem 10. April 2021 heißt der Fonds nun AXA WF Framlington Social Progress Fund. Sein Anlageuniversum hat sich seitdem erweitert, sodass nun alle nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen mit sozialem Fokus adressiert werden. 
27. April 2021
Foto: © Olivier Le Moal - stock.adobe.com

Der 2017 aufgelegte AXA WF Framlington Women Empowerment Fund investierte bislang in Unternehmen, die die Geschlechtervielfalt förderten. Seit dem 10. April 2021 heißt der Fonds nun AXA WF Framlington Social Progress Fund. Sein Anlageuniversum hat sich seitdem erweitert, sodass nun alle nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen mit sozialem Fokus adressiert werden. 

Der Fonds wird in Unternehmen investieren, die sich mit einer Reihe von sozialen Anliegen befassen. Diese reichen von den grundlegendsten bis zu fortgeschrittenen Bedürfnissen, die den menschlichen Fortschritt aufrechterhalten. Es gibt noch immer viele ungedeckte soziale Erfordernisse, die von Unternehmen angegangen werden können, um die Situation für unterversorgte Menschen in Entwicklungs- und Industrieländern zu verbessern.

Der Teilfonds des in Luxemburg domizilierten SICAV strebt sowohl langfristiges Wachstum als auch ein nachhaltiges Anlageziel an. Erreichen will der Teilfonds dies durch die Auswahl von Unternehmen, die durch die Förderung des sozialen Fortschritts finanziellen und gesellschaftlichen Wert schaffen.

Der Fonds verfolgt einen sozial verantwortlichen „Selektionsansatz“, bei dem die besten Emittenten auf Basis ihres Beitrags zu den sozial ausgerichteten nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen („Social UN SDGs“) ausgewählt werden. Dieser Auswahlprozess zielt darauf ab, das Anlageuniversum, um mindestens 20 Prozent zu reduzieren. Dabei wird eine Kombination aus externen und internen SDGs-Ausrichtungsdaten verwendet.

Anne Tolmunen, Portfoliomanagerin des AXA WF Framlington Social Progress Fund, erklärt, warum es sinnvoll ist, in sozialen Fortschritt zu investieren: „Wir bei AXA IM sind der festen Überzeugung, dass wir als Investoren eine Rolle in der Gesellschaft übernehmen müssen. Beispielsweise bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft – und das nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für unsere Gesellschaft und die ganze Welt, in der wir alle leben. Mit unserer Strategie, die den sozialen Fortschritt fördert, verstärken wir diesen Zweck.“

„Wir gehen davon aus, auch bis zum Jahr 2022 noch etwa 15 Prozent der Erwachsenen weltweit keine Bankverbindung besitzen werden – das entspricht rund einer Milliarde Menschen. Auch hätten im Jahr 2016 rund 1,9 Millionen Todesfälle durch eine angemessene Versorgung mit sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygienemaßnahmen verhindert werden können. Es gibt also noch viel zu tun, um den sozialen Fortschritt zu fördern. Und genau dabei spielt die Finanzbranche eine Schlüsselrolle, da wir als aktiver Vermögensverwalter gezielt in Unternehmen investieren. Das ist der Grund, warum wir das Anlageuniversum unseres Fonds erweitert haben.“ (ah)

Foto: © Olivier Le Moal — stock.adobe.com

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