„Aufschwung in der Eurozone gewinnt an Fahrt“

In dieser Woche stehen in Sachen Konjunkturdaten einige Frühindikatoren im Fokus: „In der Eurozone rechnen wir sowohl bei den Einkaufsmanagerindizes wie auch beim Verbrauchervertrauen mit einer weiteren Aufhellung“, sagt Robert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck erwartet auch in Deutschland einmal mehr bessere Daten: „Der Trend der Frühindikatoren spricht weiterhin für etwas mehr Wirtschaftswachstum – vielleicht beflügelt die Fußball Europameisterschaft den noch verhalten aufkeimenden Optimismus weiter.“
17. Juni 2024
Robert Greil - Foto: © Merck Finck

In dieser Woche stehen in Sachen Konjunkturdaten einige Frühindikatoren im Fokus: „In der Eurozone rechnen wir sowohl bei den Einkaufsmanagerindizes wie auch beim Verbrauchervertrauen mit einer weiteren Aufhellung“, sagt Robert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck erwartet auch in Deutschland einmal mehr bessere Daten: „Der Trend der Frühindikatoren spricht weiterhin für etwas mehr Wirtschaftswachstum – vielleicht beflügelt die Fußball Europameisterschaft den noch verhalten aufkeimenden Optimismus weiter.“

Greil sieht die Rezessionssorgen erst einmal ad acta gelegt, warnt aber auch vor Euphorie: „Deutschland bleibt ein Nachzügler und kein Zugpferd der europäischen Konjunkturerholung.“

Die Einkaufsmanagerindizes für Europa einschließlich Deutschland, die USA und Japan für den Monat Juni stehen am Freitag auf der Agenda, einen Tag nach dem Verbrauchervertrauen für den Euroraum für diesen Monat. In Deutschland werden zudem bereits am Dienstag die ZEW-Konjunkturerwartungen die Meinung der Finanzexperten widerspiegeln. Am Donnerstag ergänzen die deutschen Produzentenpreise für Mai den Datenreigen der kommenden Woche. Und in Großbritannien blickt alles auf die Mai-Inflationszahlen am Mittwoch sowie tags darauf auf die Sitzung der Bank of England, bevor am Freitag das britische GfK-Verbrauchervertrauen zusammen mit den Einzelhandelsumsätzen für Mai die Woche abschließt.

In den USA stehen vorrangig „harte“ Daten im Fokus: am Dienstag die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion für Mai und vor allem in der zweiten Woche eine Reihe von Zahlen aus dem Immobiliensektor. Eröffnen werden die Datenwoche allerdings am Montag Chinas Mai-Zahlen für die Industrie und den Einzelhandel. Am Mittwoch folgt die japanische Handelsbilanz für Mai und am Freitag die dortigen Inflationszahlen für diesen Monat.

 

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