GAM leitet Auflösung des GAM Greensill Supply Chain Finance Fonds ein

GAM Investments hat den GAM Greensill Supply Chain Finance Fonds aufgrund der jüngsten Marktentwicklungen für Zeichnungen und Rücknahmen geschlossen. GAM stellt sicher, dass alle Kunden gleichbehandelt werden und leitet den Prozess ein, ihnen ihre gesamte Investition in geordneter Weise zurückzuerstatten. Es sind keine deutschen Investoren an dem Fonds beteiligt.
3. März 2021
Peter Sanderson - Foto: © GAM

GAM Investments hat den GAM Greensill Supply Chain Finance Fonds aufgrund der jüngsten Marktentwicklungen für Zeichnungen und Rücknahmen geschlossen. GAM stellt sicher, dass alle Kunden gleichbehandelt werden und leitet den Prozess ein, ihnen ihre gesamte Investition in geordneter Weise zurückzuerstatten. Es sind keine deutschen Investoren an dem Fonds beteiligt.

Bei dem Fonds handelt es sich um eine reine Investment-Grade-Strategie mit Zahlungsverpflichtungen von weltweit anerkannten multinationalen Unternehmen. Die Vermögenswerte sind vollständig durch Drittversicherer mit einem Mindestkreditrating von Single‑A gegen Ausfall versichert. Es bestehen dementsprechend keine Unsicherheiten hinsichtlich der Bewertung der Vermögenswerte im Fonds. Der Fonds stand nur qualifizierten Anlegern zur Verfügung und verfügt derzeit über ein Gesamtvermögen von 842 Millionen USD. Es sind derzeit weniger als zehn Kunden in den Fonds investiert. GAMs zugehörige Run-Rate-Einnahmen aus diesem Fonds belaufen sich auf etwa 1 Million CHF pro Jahr. Ab heute verzichtet GAM auf zukünftige Gebühren für den Fonds.

Alle Vermögenswerte innerhalb des Fonds haben eine Endfälligkeit von 12 Monaten oder weniger, mit einer gewichteten durchschnittlichen Laufzeit von weniger als 60 Tagen und werden in Luxemburg domizilierten Strukturen gehalten und geschützt. Die Schließung des Supply Chain Finance Fonds markiert das Ende der Geschäftsbeziehung zwischen GAM und Greensill, die bis ins Jahr 2016 zurückreicht.

Peter Sanderson, CEO von GAM: «Das Kundeninteresse steht bei GAM an erster Stelle und wir haben die Entscheidung getroffen, unseren Supply Chain Finance Fonds zu schließen, da wir glauben, dass dies im besten Interesse aller Kunden des Fonds ist. Unser Portfolio besteht aus Investment-Grade-Assets und wir haben keine Bewertungsbedenken. Daher gehen wir von einer geordneten Auflösung des Fonds und der Rückerstattung der Kundengelder im Rahmen des dafür üblichen Verfahrens aus.» (ah)

Peter Sanderson — Foto: © GAM

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