500 Milliarden Euro Assets under Custody überschritten

Die in der Initiative FONDSHAFEN verbundenen Verwahrstellen der DZ BANK und DZ PRIVATBANK haben zum Ende des Geschäftsjahrs 2021 gemeinsam erstmalig mehr als 500 Mrd. Euro an Assets under Custody (AuC) verwaltet. Allein in den letzten drei Jahren stieg das von der DZ BANK Gruppe verwaltete Fondsvolumen um 64 Prozent.
18. April 2022
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Die in der Initiative FONDSHAFEN verbundenen Verwahrstellen der DZ BANK und DZ PRIVATBANK haben zum Ende des Geschäftsjahrs 2021 gemeinsam erstmalig mehr als 500 Mrd. Euro an Assets under Custody (AuC) verwaltet. Allein in den letzten drei Jahren stieg das von der DZ BANK Gruppe verwaltete Fondsvolumen um 64 Prozent.

Dabei erzielte die DZ BANK laut Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) unter den fünf größten Verwahrstellen in Deutschland das größte prozentuale Wachstum. Die verwalteten AuC beliefen sich per 31.12. auf 319,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 273,37 Mrd. Euro) und das Verwahrstellenvermögen stieg um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die DZ PRIVATBANK steigerte ihr Verwahrstellenvermögen um 30,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2020: 139,5 Mrd. Euro) auf 182,1 Mrd. Euro. Davon entfielen rund 100 Mrd. EUR auf Drittfonds. Darin enthalten sind Rekord-Nettozuflüsse in Höhe von 29,6 Mrd. Euro (2020: 15,9 Mrd. Euro). Die DZ PRIVATBANK ist damit die größte Verwahrstelle am Finanzplatz Luxemburg mit deutscher Provenienz.

Ausschlaggebend für das überdurchschnittliche Wachstum beider Partner war das intensive Geschäft mit Union Investment und weiteren namhaften Kapitalverwaltungsgesellschaften. Weitere Erfolgsfaktoren waren das Immobilienfondsgeschäft und der Bereich Alternative Investments (AI). Die DZ BANK ist im Immobilienfonds-Segment die größte Verwahrstelle in Deutschland und hat 2021 für 28 weitere Fonds die Verwahrstellenfunktion übernommen. In Luxemburg waren bei institutionellen Investoren insbesondere die Verwahrstelle und Fondsservices für Alternative Anlagestrategien stark nachgefragt. 2021 wurden 30 neue AI-Mandate integriert. Die AuC bei AI-Fonds haben sich mit EUR 16,3 Mrd. gegenüber dem Vorjahr verdreifacht.
Durch die gemeinsame Initiative FONDSHAFEN haben sich die Vertriebsprozesse im Fondsdienstleistungsgeschäft der Genossenschaftlichen FinanzGruppe enorm vereinfacht. Kunden erhalten im One-Stop-Shop-Verfahren eine zentrale
Anlaufstelle und werden dann entsprechend ihrem individuellen Bedarf von den genossenschaftlichen Partnern betreut. Beide Häuser agieren abgestimmt und bieten Services aus einer Hand. Der strategische Fokus der Initiative FONDSHAFEN wird auch künftig unverändert auf dem Ausbau der starken Marktposition bei den Unternehmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe sowie bei Institutionellen Investoren, unabhängigen Vermögensverwaltern, Family Offices und auf illiquiden Fondsvermögen, inklusive Real Estate-Lösungen (Alternatives) liegen.
Kunden profitieren nicht nur vom breiten Angebot im Asset Servicing: neben der Verwahrstellenfunktion besteht das modulare Angebot auch aus Depotführung und einer eigenen Service-Kapitalverwaltungsgesellschaft und bietet somit Full-Service mit vollumfänglichen Wertschöpfungsketten in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz. (ah)

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