Dollar-Schwäche beflügelt Schwellenländer

US-Dollar-basierte Schwellenländer-Anleihen und Rohstoffe werden laut NN Investment Partners immer attraktiver, da sich die Währungsstärke weiter verschlechtert. Der Dollar befindet sich auf einem Zweijahrestief von 0,85 gegenüber dem Euro, da die US-Notenbank ihre Bilanz ausweitet und Geld enorm schnell in das Währungssystem gepumpt wird. Der Euro festigt sich auch aufgrund der entschlossenen politischen Maßnahmen der EZB und der europäischen Regierungen.
31. Juli 2020

US-Dollar-basierte Schwellenländer-Anleihen und Rohstoffe werden laut NN Investment Partners immer attraktiver, da sich die Währungsstärke weiter verschlechtert. Der Dollar befindet sich auf einem Zweijahrestief von 0,85 gegenüber dem Euro, da die US-Notenbank ihre Bilanz ausweitet und Geld enorm schnell in das Währungssystem gepumpt wird. Der Euro festigt sich auch aufgrund der entschlossenen politischen Maßnahmen der EZB und der europäischen Regierungen.

Marc Franklin, Head of Flexible Multi Asset, NN Investment Partners: „Die Investoren müssen überdenken, wie die Portfolios aussehen sollen, die sie in den nächsten Monaten verwalten wollen, und sich auf Regionen oder Anlageklassen konzentrieren, die von einem schwächelnden Dollar profitieren.“

„Wenn der Dollar schwach ist, schenkt man Schwellenländer-Anlagen, die in ihrer Währung denominiert sind, mehr Aufmerksamkeit. Investoren sehen ein geringeres Risiko möglicher Währungsverluste. Sowohl Schwellenländeranleihen als auch Aktien sind relativ attraktiv. Insbesondere erstere – sowohl Staatsanleihen als auch Unternehmensanleihen – sind aufgrund der stabileren Renditen, die sie bieten, relativ attraktiv. Auf Dollar lautende Rohstoffe, insbesondere Edelmetalle, können bei weiterer Währungsschwäche ebenfalls einen Preisanstieg verzeichnen.“ (ah)

Foto: Marc Franklin / © NN Investment Partners

SOCIAL MEDIA

RECHTLICHES

AGB
DATENSCHUTZ
IMPRESSUM
© wirkungswerk
ALLE RECHTE VORBEHALTEN

Anmeldung zum Newsletter