Der Beginn der zweiten Jahreshälfte ist geprägt von einem moderaten globalen Wirtschaftswachstum vor dem Hintergrund von Handelsspannungen, fiskalischen Impulsen und geldpolitischen Kurswechseln der wichtigsten Zentralbanken. Die aktuellen US-Wirtschaftsdaten sind weiterhin solide, die Inflation geht zurück und der Arbeitsmarkt ist stabil. Europa verzeichnet ein moderates Wirtschaftswachstum, das Vertrauen der Anleger in europäische Vermögenswerte wurde durch die entschlossene und geschlossene Haltung der EU-Regierungen gegenüber den Handelsangriffen der USA gestärkt. In der Geldpolitik rechnen die Märkte mit weiteren Zinssenkungen der US-Notenbank in der zweiten Jahreshälfte, während die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen bis zum Jahresende voraussichtlich auf 1,75 % senken wird.