USD/Euro Kurs: „Vorerst keine Erholung in Sicht“

Die Erholung der letzten Woche hat den Euro von seinen 5-Jahres-Tiefs befreit, wozu auch der hawkishe Ton der EZB beigetragen hat“, sagt Thomas Hempell, Head of Macro und Market Research bei Generali Investments. Kurzfristig sei jedoch noch nicht mit einer anhaltenden Entspannung zu rechnen. „Der Ukraine-Krieg schürt weiterhin geopolitische Unsicherheiten und Rezessionsrisiken – vor allem in Europa. Da die Inflation weltweit ansteigt und die Abriegelung Chinas das Wachstum abwürgt, begünstigt die politische Unsicherheit weiterhin den antizyklischen US-Dollar“, so Hempell.

Auf der Suche nach dem verlorenen Wachstum

Wurde Anfang des Jahres für 2022 noch mit einem weltweiten Wachstum von 4,4 % gerechnet, liegen die Konsensschätzungen von Bloomberg jetzt bei 3,3 %. Dabei hatte alles so gut angefangen. Im Dezember schloss die Weltwirtschaft ein historisches Jahr 2021 mit einem Wachstum von 6,1 % ab, angetrieben von der Erholung nach der Coronakrise. Auch für das Folgejahr standen die Zeichen auf Aufschwung.

Neuer geschäftsführender Vorstand beim DVFA

Der Berufsverband der Investment Professionals wählte heute den geschäftsführenden Vorstand und die Fachvorstände neu. Thorsten Müller, CIIA, CEFA, CeFM, Lighthouse Corporate Finance GmbH, übernimmt den Vorstandsvorsitz von Stefan Bielmeier, DZ PRIVATBANK S.A. Nach 10 Jahren Amtszeit als führender Kopf des Verbandes stand Bielmeier für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.

ODDO BHF AG stärkt Präsenz in Rhein-Main-Region

Das Private Wealth Management der Privatbank ODDO BHF AG baut seine Präsenz in der Rhein-Main-Region deutlich aus. Von Frankfurt aus betreut künftig ein Team von über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vermögende Privatkunden, Familienunternehmen, Stiftungen und Family Offices in allen finanziellen Fragen. Zentral ist dabei die Beratung und Verwaltung hochkomplexer Vermögen.

Abwärtstrend an den globalen Märkten hält an

Die Kurse in den USA und in Europa geben seit Monaten nach. Zuletzt hat sich der Abwärtstrend an den globalen Börsen weiter verfestigt. Für viele Investoren ist dies eine neue Erfahrung: Konnten sie in den vergangenen Jahren stets mit einer ultra-expansiven und somit marktfreundlichen Geldpolitik rechnen, ist auf den „Bail-Out“ der Notenbanken mittlerweile kein Verlass mehr.

Europäische Small und Mid Caps: in einem rauen Marktumfeld von starken Unternehmen profitieren

Nach einem schwierigen ersten Quartal 2022 haben Aktienanleger gehofft, mit besserer Stimmung in den historisch gesehen besten Monat des Jahres für Aktienanlagen zu starten. In den vergangenen 25 Jahren hat der STOXX Europe 600 Index, der die 600 nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen aus Europa enthält, im April durchschnittlich eine Rendite von 2,3 Prozent erzielt. Dabei gab es nur sieben Mal eine negative Entwicklung, weniger als in jedem anderen Monat. Leider wiederholt sich die Geschichte nicht immer und in diesem Jahr wurde ein weiterer April mit negativer Wertentwicklung verzeichnet.

Rückenwind für die Emerging Markets?

Der anhaltende Krieg in der Ukraine sorgt für hohe Volatilität an den Kapitalmärkten, auch in den Emerging Markets. Aber wie stark wirkt er sich tatsächlich auf die aufstrebenden Länder aus? „Direkt vom Konflikt betroffen ist nur ein kleiner Teil des Emerging-Markets-Universums, an dem allein Asien einen Anteil von 80 Prozent hat“, erläutert Urs Antonioli, Head of EM EMEA & Latin America Equities bei UBS Asset Management (UBS-AM). Die stärkste Nebenwirkung, steigende Energie- und Rohstoffpreise, haben breiter gestreute Effekte.

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