Geopolitischer Konfliktherd in Asien

Chinesische Drohgebärden in Richtung Taiwan haben sich in den vergangenen Wochen massiv verschärft. Gleichzeitig haben die USA eine hochrangige Delegation nach Taiwan entsandt. Der strategische Konflikt zwischen den Großmächten USA und China hat damit eine gefährliche Dynamik entwickelt, die keinesfalls unterschätzt werden sollte. Zu diesem Schluss kommt das FERI Cognitive Finance Institute in der aktuellen Analyse "Trouble Spot Taiwan - ein gefährlich unterschätztes Problem".

DWS-Aktienfonds setzt auf KI und ESG

Die DWS hat Ende März 2021 einen Aktienfonds aufgelegt, dessen Aktienauswahl maßgeblich auf dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) beruht. Der DWS Concept ESG Arabesque AI Global Equity greift die drei Megatrends auf, die die DWS für das kommende Jahrzehnt identifiziert hat: Niedrigzinsen, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Bethmann Bank jetzt auch im Wholesale-Banking aktiv

Die Bethmann Bank erweitert ihr Geschäft um den Bereich Wholesale-Banking. Die Privatbank wird künftig ihre Fonds sowie die Fonds der ABN AMRO Investment Solutions (AAIS) auch für weitere Kundengruppen anbieten, dazu zählen Dachfondsmanager, Vermögensverwalter und sonstige Finanzdienstleister. Marcel Andretzki wird den neuen Bereich als Head of Wholesale der Bethmann Bank verantworten. In dieser Funktion wird er an Reinhard Pfingsten, Chief Investment Officer der Bethmann Bank und Leiter des Investmentcenters, berichten.

Kryptochaos in der Türkei

Die Türkei steht immer mal wieder im Fokus des Interesses. Mag das eine Abwertung der türkischen Lira sein, die Entlassung eines Ministers oder anderweitige politische und wirtschaftliche Turbulenzen. Nun herrscht das Kryptochaos im Land am Bosporus, berichtet das Handelsblatt.

“ESG” — BAI fordert mehr Augenmaß und Proportionalität

Für den Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI) stellt das unlängst von der EU-Kommission vorgestellte Maßnahmenpaket einen Meilenstein des Green Deals dar, welches jedoch einer differenzierten Betrachtung bedarf. So sind die von der EU-Kommission vorgestellten Rechtsakte grundsätzlich positiv zu bewerten, die Herausforderungen im Hinblick auf die Umsetzung sind aber sowohl für die Real-, als auch für die Finanzwirtschaft immens, und zwar nicht nur in zeitlicher Hinsicht.

SPACS – das neueste Symptom für die Blase an den Finanzmärkten

Geld sucht sich immer seinen Weg. Und wenn dank der monetären Expansion immer mehr Geld nach Wegen suchen muss, ist es zum „irrationalen Überschwang“, um den Nobelpreisträger Professor Robert Shiller zu zitieren, nicht mehr weit. Den Boom der sogenannten SPACS (Special Purpose Acquisition Companies), deren Zweck darin besteht, an die Börse zu gehen, von Anlegern Geld einzusammeln und mit diesem Geld in ein nicht börsennotiertes Unternehmen zu investieren, halten wir für ein Paradebeispiel überschwänglicher Märkte. Auch wenn sie wohl zu klein sind, um ein signifikantes Risiko für die Finanzstabilität darzustellen, fallen SPACS zumindest unter die Rubrik der Torheiten am Finanzmarkt.

Eschen wird Vorstand bei Commerz Real

Die Commerz Real hat Siegfried Eschen in den Vorstand berufen. Vorbehaltlich der Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird er das Mandat ab 1. Juni 2021 ausüben. Er kommt von der Commerzbank, wo er seit 2015 im Segment Firmenkunden das Kompetenzzentrum Immobilien mit einem Bestandsportfolio von aktuell rund fünf Milliarden Euro aufbaute und leitete.

Die Ampel steht weiter auf grün

Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa, äußert sich zur EZB-Sitzung vom 22. April 2021 folgendermaßen. Das Wichtigste der heutigen Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) ist schnell zusammengefasst: Alle geldpolitischen Parameter blieben unverändert und die EZB bestätigte ihre Entscheidung vom März, die Ankäufe im Rahmen des Pandemic Emergency Purchase Programme (PEPP) im laufenden Quartal signifikant zu erhöhen.

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